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Halbleitersysteme

Halbleitersysteme bezeichnet die Gesamtheit von Bauteilen und Systemen, die Halbleitermaterialien nutzen, um elektrische Signale zu steuern, zu verarbeiten oder zu messen. Typisch sind integrierte Schaltkreise, Sensoren, Leistungs- und Optoelektronikbausteine, die in nahezu allen modernen elektronischen Geräten vorkommen.

Hauptmaterialien sind Silizium, Germanium sowie Verbindungshalbleiter wie Galliumarsenid (GaAs), Galliumnitride (GaN) und Siliziumcarbid (SiC). Durch Dotierung

Die grundlegenden Bauelemente sind p-n-Übergänge (Dioden) und Transistoren (BJT, MOSFET), aus denen Logikgatter und Verstärker entwickelt

Herstellung erfolgt im Reinraum durch Wafer-Fabrikation: Abscheidung von Schichten (z. B. CVD, PVD), Lithographie, Ionendiffusion oder

Anwendungen umfassen Computer- und Kommunikationssysteme, Mobilgeräte, Automobil- und Industrieelektronik, Photovoltaik, LED-Technik, Sensorik sowie Medizintechnik. Halbleitersysteme ermöglichen

Trends und Herausforderungen: Moore’sches Gesetz spielte lange eine Rolle; Limits bei weiterer Miniaturisierung, Wärmehaushalt, Variabilität und

mit
Akzeptoren
oder
Donatoren
erhält
man
p-
oder
n-Typ-Halbleiter.
Die
elektrischen
Eigenschaften
hängen
stark
von
der
Bandstruktur,
dem
Bandabstand
und
der
Temperatur
ab.
werden.
Auf
der
Ebene
integrierter
Schaltungen
werden
Millionen
bis
Milliarden
von
Transistoren
auf
einem
Halbleiter-Wafer
vereint.
Ionenimplantation,
Ätzen
und
Metallisierungen.
CMOS
ist
das
dominierende
Prozess-
und
Architekturschema,
wobei
Skalierung,
Energieeffizienz
und
Variation
zentrale
Herausforderungen
darstellen.
Leistungselektronik,
digitale
Logik,
analoge
Signalverarbeitung,
Optoelektronik
und
Sensorik.
Fertigungstoleranzen.
Neue
Materialien,
3-D-Integration,
heterogene
Integration
und
fortschrittliche
Pack-
und
Verifizierungsmethoden
stehen
im
Fokus.