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Güterbündel

Güterbündel bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre die konkrete Zusammenstellung von Mengen verschiedener Güter, die ein Konsument zu einem Zeitpunkt konsumieren könnte. Formal wird ein Güterbündel als Vektor x = (x1, x2, ..., xn) von Mengen der n Güter beschrieben. Jedes xi ist die konsumierte Menge von Gut i, gemessen in physischen Einheiten.

Die Machbarkeit eines Bündels hängt von Budget und Preisen ab. Bei gegebenem Einkommen M und Preisvektor p

Die Präferenzen der Konsumenten werden durch eine Nutzenfunktion U(x) beschrieben. Ein Bündel x wird gegenüber einem

Das ökonomische Problem besteht darin, das Güterbündel zu finden, das den Nutzen maximiert, gegeben das Budget.

Beispiele und Anwendungen umfassen die Analyse von Substitutionseffekten, Einkommenseffekten und das Verhalten von Konsumenten im Rahmen

=
(p1,
...,
pn)
gilt
ein
Bündel
als
machbar,
wenn
Σ
pi
xi
≤
M
und
xi
≥
0.
Die
Menge
aller
machbaren
Bündel
bildet
das
Budget-
bzw.
Haushaltsbudget.
anderen
y
bevorzugt,
wenn
U(x)
>
U(y).
Die
räumliche
Darstellung
erfolgt
oft
durch
Indifferenzkurven:
Bündel
mit
gleichem
Nutzen
liegen
auf
einer
Kurve;
höher
liegende
Kurven
bedeuten
höheren
Nutzen.
In
zwei
Gütern
ist
die
optimale
Lösung
dort,
wo
die
Indifferenzkurve
die
Budgetgerade
berührt
(Tangentialpunkt);
bei
bestimmten
Preis-
oder
Einkommenssituationen
kann
die
Ecke
der
Budgetgrenze
optimal
sein.
der
Konsumtheorie.
Güterbündel
dienen
zudem
als
Grundlage
für
Konzepte
wie
Nachfragekurven
und
Preis-
bzw.
Einkommensveränderungen
im
Verbraucherbereich.