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Größenverhältnisse

Größenverhältnisse bezeichnet das Verhältnis zweier Größen zueinander und wird oft im Sinne von Verhältnissen oder Proportionen verwendet. Es beschreibt, wie groß ein Wert im Vergleich zu einem anderen ist, und kann als Bruch, Doppelpunktnotation (a:b) oder Prozentwert ausgedrückt werden.

Formal lässt sich der Quotient a/b bilden. Sind die Größen gleichartig (gleiche Einheit), ist das Verhältnis

Anwendungen finden sich in Geometrie, Technik und Design. In der Geometrie beschreibt das Größenverhältnis die Ähnlichkeit

In den Naturwissenschaften dienen Kategorien wie dimensionslose Größenverhältnisse zur Beschreibung von Prozessen unabhängig von der Einheit,

Beispiele sind 2:1 (doppelt so groß wie), 16:9 (Breite zu Höhe), oder der goldene Schnitt, ca. 1,618,

Der Begriff betont die relationale Struktur zwischen Größen und unterscheidet sich je nach Kontext geringfügig in

dimensionslos;
andernfalls
besitzt
es
eine
Einheit.
Das
Verhältnis
wird
üblicherweise
auf
den
einfachsten
Bruch
oder
auf
eine
regelmäßige
Form
gekürzt;
in
der
Praxis
wird
oft
die
Schreibweise
a:b
bevorzugt,
insbesondere
bei
geometrischen
oder
grafischen
Anwendungen.
zweier
Figuren;
in
der
Fotografie,
der
Architektur
und
der
Computergrafik
ist
das
Verhältnis
der
Bild-
oder
Anzeigeformate
(z.
B.
16:9,
4:3)
entscheidend.
In
der
Kunst
spielt
das
Größenverhältnis
eine
Rolle
in
Proportionen
von
Körperteilen
und
Kompositionen.
z.
B.
Reynoldszahl
oder
Pi-Gruppen.
Grössenverhältnisse
ermöglichen
Skalierung
und
Vergleichbarkeit
in
Modellen,
Simulationen
und
Experimenten.
als
historisch
bedeutsames
Proportionsverhältnis.
Im
Alltag
wird
das
Konzept
genutzt,
um
Preise
pro
Einheit,
Maßstäbe
oder
Layouts
zu
beurteilen.
Bedeutung
von
Verhältnissen
(allgemein)
und
Proportionen
(stabile
Gleichung).