Großküchenbetrieben
Großküchenbetriebe bezeichnen industrielle oder zentrale Küchenanlagen, die Speisen in großem Maßstab planen, zubereiten und verteilen. Sie versorgen Institutionen, Unternehmen oder Veranstaltungen mit Mahlzeiten und unterscheiden sich von herkömmlichen Restaurants durch zentrale Produktion, standardisierte Abläufe und ein breites Abnehmerfeld.
Typische Merkmale sind zentrale Produktion, Menüplanung, Einkaufs- und Lagerwirtschaft, Hygiene- und Temperaturkontrollen sowie eine logistische Infrastruktur
Die Prozesskette umfasst Menüplanung, Beschaffung, Lagerhaltung, Vor- und Zubereitung, Portionierung, Temperaturführung, Kühlung, Verteilung und Service. Zur
Personell arbeiten Küchenleitungen, Köche, Fachkräfte der Lebensmittelzubereitung, Logistik- und Servicepersonal sowie Hygienebeauftragte. Der Betrieb nutzt Schichtsysteme,
Regulatorisch unterliegen Großküchenbetriebe den Lebensmittelhygienevorschriften der EU und nationaler Aufsichtsbehörden, einschließlich Kennzeichnungspflichten, Hygieneschulung und Audits.
Wirtschaftlich spielen Großküchenbetriebe eine bedeutende Rolle bei Kosteneffizienz, Liefersicherheit und Speisevielfalt in großen Einrichtungen; sie beeinflussen
Zukünftige Entwicklungen betreffen Digitalisierung, Automatisierung, energetische Optimierung und nachhaltige Beschaffung, mit Fokus auf Abfallreduktion, Resteverwertung und