GridStrukturen
GridStrukturen bezeichnen in Informatik, Geoinformatik und verwandten Disziplinen regelmäßige, geordnete Anordnungen von Zellen oder Knoten, die Raum oder Zeit in diskrete Einheiten zerlegen. Typische GridStrukturen bestehen aus einem Rasterdatensatz oder einem Netz von Knoten, deren Nachbarschaften fest definiert sind. Sie dienen der Modellierung, Simulation, Speicherung und Visualisierung von Informationen.
In der Praxis unterscheiden Fachleute strukturierte GridStrukturen (regelmäßiges Raster) von unstrukturierten Gittern. Strukturierte GridStrukturen verwenden quadratische
Typische Anwendungsfelder sind GIS und Fernerkundung (Rasterdaten, DEM, Landnutzung), Computergraphik (Bildpixelraster), Bildverarbeitung und Simulation. In der
In der Informatik werden GridStrukturen auch als Graphen interpretiert, bei denen Knoten durch Kanten verbunden sind.
Vorteile von GridStrukturen sind einfache Implementierung, guter Speicherzugriff, strukturierte Nachbarschaftsabfragen und Skalierbarkeit. Nachteile umfassen Verzerrungen durch
---