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Grammatikstrukturen

Grammatikstrukturen bezeichnen die Organisation der sprachlichen Zeichen in einer Sprache und die Regeln, wie Morpheme, Wörter, Phrasen und Sätze zu sinnvollen Einheiten kombiniert werden. Sie bilden die Grundlage dafür, wie Bedeutung durch Struktur vermittelt wird und wie Sprecherinnen und Sprecher Sprache produzieren und verstehen. Auf verschiedenen Ebenen werden Grammatikstrukturen untersucht, insbesondere Morphologie und Syntax.

Morphologie beschäftigt sich mit der Bildung und Flexion von Wörtern (Zahl, Tempus, Kasus). Syntax analysiert die

Theoretische Ansätze verwenden Baumstrukturen oder Abhängigkeitsgraphen, um Beziehungen zwischen Elementen abzubilden. Bekannte Richtungen sind die Generative

Anwendungen umfassen Sprachdidaktik, Sprachdiagnostik, Übersetzungswissenschaft und Computerlinguistik, insbesondere Entwicklung von Sprachsystemen wie Parsern und Spracherkennung. Unterschiede

Reihenfolge
und
Hierarchie
der
Satzglieder
–
Subjekt,
Prädikat,
Objekt
–
sowie
Kongruenz
und
Abhängigkeiten.
Typische
Phrasenarten
sind
Nominal-
oder
Verbalphrasen
sowie
Präpositionalphrasen.
Auf
Satzebene
unterscheiden
sich
Hauptsätze
und
Nebensätze;
Wortstellung,
Kasusmarkierung
oder
Konjunktionen
beeinflussen
die
Zuordnung
der
Satzglieder.
Grammatik,
Abhängigkeitsgrammatik
und
graphbasierte
Modelle.
Solche
Repräsentationen
dienen
der
Beschreibung,
dem
Vergleich
von
Sprachen
und
der
Vorhersage
sprachlicher
Strukturen.
zwischen
Sprachen
zeigen
sich
vor
allem
in
Wortstellung,
Flexion
und
Kasusgebrauch,
doch
alle
Grammatikstrukturen
beruhen
auf
gemeinsamen
Prinzipien
der
sprachlichen
Organisation.