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Glättungsverfahren

Glättungsverfahren sind Oberflächenbearbeitungsverfahren, die Rauheit und Unregelmäßigkeiten reduzieren und eine glattere Oberfläche erzeugen. Sie finden Anwendung in Metall- und Kunststoffbearbeitung, der Holz- und Glasverarbeitung sowie in der Halbleiterfertigung. Ziele sind niedrigere Rauheit, geringere Welligkeit, bessere Passung sowie verbesserte Optik und Tribologie. Glätten folgt oft Grob- oder Feinschleifen und dient der Vorbereitung weiterer Verarbeitungsschritte oder der Endverwendung.

Zu den mechanischen Glättungsverfahren zählen Schleifen, Polieren, Läppen und Honen. Sie arbeiten durch Materialabtragung oder plastische

Die Wahl des Verfahrens hängt von Material, Geometrie, gewünschtem Oberflächenzustand, Stückzahl und Kosten ab. Typische Kriterien

Zur Qualitätssicherung dienen Oberflächenmessungen wie profilometrische Messungen der Rauheit (Ra, Rz) oder ggf. Welligkeit. Messmethoden umfassen

Umformung,
um
Oberflächenstrukturen
zu
verfeinern.
Chemisch-
oder
chemisch-
mechanische
Glättung
nutzt
Reagenzien
zum
kontrollierten
Abtrag,
häufig
in
Kombination
mit
Druck
oder
Rotation.
In
der
Halbleitertechnik
ist
CMP
verbreitet,
das
chemisch-mechanische
Planarisation
und
extrem
glatte
Oberflächen
erzielt.
Thermische
Glättungsverfahren
setzen
Wärme
ein,
um
Oberflächenmoleküle
zu
reorganisieren
oder
zu
fließen,
etwa
durch
Annealing
in
geeigneten
Materialien.
sind
erreichbare
Rauheit,
Verformung,
Maßhaltigkeit
und
Oberflächenintegrität.
Anwendungsbeispiele:
Automobil-
und
Maschinenbau,
Optik,
Elektronik,
Kunststoff-
und
Glasbauteile
sowie
Halbleiterwafer.
taktile
Profilometrie
und
optische
Verfahren.
Normen
wie
ISO-Standards
und
branchenspezifische
Vorgaben
geben
Bewertungsmaßstäbe
vor.