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Gleisinformationsnetze

Gleisinformationsnetze sind Informationsnetzwerke, die Daten über Gleisanlagen, Bahnverkehr und zugehörige Infrastruktur erfassen, übertragen, speichern und analysieren, um den Betrieb, die Instandhaltung und die Sicherheit im Eisenbahnwesen zu unterstützen.

Zu den typischen Bausteinen gehören Gleis- und Weichen-Sensoren (z. B. zur Vermessung der Gleisgeometrie, Verschleiß, Temperatur),

Anwendungsbereiche umfassen zustandsbasierte Wartung, Betriebsoptimierung, Störungs- und Sicherheitsmanagement, Notfallreaktion sowie Planung von Baumaßnahmen. Durch Datenintegration aus

Herausforderungen betreffen Datenschnittstellen und Harmonisierung, Datensicherheit und Datenschutz, Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Netze sowie hohen Investitionsbedarf.

Der Begriff gehört zur digitalen Transformation des Schienenverkehrs und wird im Rahmen von ITS, Smart Rail

Signalisierungssysteme,
fahrzeugseitige
Sensorik
(Position,
Zustand),
Kommunikationsnetze
(GSM-R,
LTE/5G,
Faser),
zentrale
Datenplattformen
sowie
Analytik-
und
Visualisierungstools.
Die
Netzwerke
sind
in
der
Regel
als
IoT-
oder
Industrie-4.0-Architekturen
aufgebaut
und
ermöglichen
eine
Echtzeit-
oder
nahezu
Echtzeit-Datenverarbeitung.
verschiedenen
Quellen
lassen
sich
Ausfallrisiken
reduzieren,
Fahrpläne
stabilisieren
und
Ressourcen
effizienter
einsetzen.
Standards
wie
RailML
oder
ERTMS/ETCS-Interfaces
fördern
Interoperabilität
zwischen
Systemen
verschiedener
Betreiber.
Die
Implementierung
erfordert
Governance,
klare
Verantwortlichkeiten
und
Skalierbarkeit,
sowie
Absicherung
gegen
Cyberangriffe.
sowie
Infrastruktur-Asset-Management
diskutiert.