GitOpsbasierte

GitOpsbasierte Ansätze verwenden Git als einzige Quelle der Wahrheit für die deklarierte Infrastruktur und Applikationen. Änderungen werden über Versionierung, Reviewprozesse und Pull Requests vorgenommen, während eine Reconciliation-Engine oder eine GitOps-Plattform in der Zielumgebung dafür sorgt, dass der definierte Zustand mit dem Ist-Zustand übereinstimmt. Typische Einsatzumgebungen sind containerisierte Systeme wie Kubernetes, lassen sich aber auch auf andere Infrastrukturen übertragen.

Zentrale Prinzipien umfassen einen deklarativen Zustand, der in Repositorys beschrieben wird, sowie Automatisierung über Reconciliation-Schleifen. Der gewünschte Zustand wird in Git als Manifest oder Konfiguration festgelegt; Änderungen erfolgen durch Commits und Code-Reviews. Eine continuously reconciliating Agentur oder Plattform prüft regelmäßig die Repos und bringt Abweichungen in Einklang. Viele Arbeiten werden über Git-Workflows wie Pull Requests verifiziert, getestet und freigegeben, wodurch sich Versionierung, Auditierbarkeit und Nachvollziehbarkeit erhöhen. Rollbacks erfolgen durch Rücksetzen auf frühere Repositoryzustände.

Architektur und typischer Einsatz umfassen Repositories pro Umgebung, Branching-Modellen, deklarative Konfigurationen (Kubernetes-Manifeste, Helm-Charts, Kustomize) und Automatisierungstools wie Flux oder Argo CD. Diese Tools beobachten Git-Repositories, wenden Änderungen im Cluster an und melden Abweichungen zurück. Für Multi-Cluster- oder Multi-Tenancy-Szenarien unterstützen GitOps-Plattformen Governance, Richtlinien und Sicherheitsprüfungen.

Vorteile sind Reproduzierbarkeit, verbesserte Auditierbarkeit, schnellere sichere Deployments und einfaches Rollback-Handling. Herausforderungen umfassen Sicherheitsaspekte rund um Git-Zugangsdaten, Geheimnisverwaltung, Policy-Compliance, Betriebskomplexität und Drift in großen oder heterogenen Umgebungen.