Getriebeüberholung
Getriebeüberholung bezeichnet die fachgerechte Revision eines Getriebes, um Funktionsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Lebensdauer wiederherzustellen oder zu erhalten. Sie kommt bei Fahrzeug- und Maschinengetrieben zum Einsatz, wenn Verschleiß, Beschädigungen oder Leckagen zu Problemsituationen wie Gangproblemen, Schleifen, ungewöhnlichen Geräuschen, Ölverlust oder Überhitzung führen.
Getriebearten: manuelle, automatische, DSG/Doppelkupplungsgetriebe; der Ablauf ist modellabhängig, folgt aber typischen Schritten.
Ablauf: Diagnose und Fehleranalyse; Demontage des Getriebes; Inspektion der Bauteile (Zahnräder, Lager, Synchroringe, Dichtungen, Schmierkreislauf); Reinigung;
Bauteile: Synchronringe, Zahnräder, Lager, Dichtungen, Ölpumpen, Schmierstoffe, Filter.
Vorteile: Steigerung der Zuverlässigkeit, bessere Schaltbarkeit, verlängerte Lebensdauer; Kosten liegen typischerweise zwischen aufwändiger Reparatur und Neuteil,
Prävention und Wartung: regelmäßiger Ölwechsel gemäß Spezifikation, Verwendung des richtigen Schmieröls, Vermeidung von Überhitzung, Filterwechsel.
Qualität: Durchführung durch qualifizierte Fachwerkstätten, Einsatz von Original- oder qualitätsgleichen Ersatzteilen, lückenlose Dokumentation.
Ergebnis: Ein überholtes Getriebe bietet wieder funktionstüchtige, zuverlässige Leistung und erhöht die Betriebssicherheit.