Getriebesteuerung
Getriebesteuerung bezeichnet die Systeme und Strategien, die das Übersetzungsverhältnis eines Getriebes steuern. Sie kommt in Fahrzeuggetrieben, Nutzmaschinengetrieben und industriellen Antriebssystemen vor. Ziel ist es, Drehzahl und Drehmoment gezielt zu regeln, Schaltkomfort zu verbessern, Verschleiß zu minimieren und die Gesamteffizienz zu erhöhen. Kernaufgaben sind Schalten, Last- und Drehmomentsteuerung, Synchronisation von Gangwechseln sowie Sicherheits- und Diagnosefunktionen.
Aufbau: Typischerweise besteht eine Getriebesteuerung aus einem Steuergerät (TCM/ECU), Aktoren (Kupplungen, hydraulische oder elektromagnetische Betätigungen), Sensoren
Strategien: Zu den Kernmethoden gehören Schaltlogik, Last- und Drehmomentregelung, Kupplungssteuerung und Synchronisation. Adaptive oder lernende Algorithmen
Anwendungsbereiche: Automobile, Nutzfahrzeuge, Maschinenbau und Robotik. Moderne Systeme integrieren Getriebesteuerung mit Motormanagement, Antriebsarchitektur und digitalen Netzen.