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Fahrzustand

Fahrzustand bezeichnet den aktuellen Betriebs- bzw. Fahrzustand eines Fahrzeugs oder einer Maschine während des Einsatzes. Der Begriff wird in der Technik oft verwendet, um den Zustand zu beschreiben, der das Fahrverhalten, die Sicherheit und den Energieverbrauch beeinflusst. Er umfasst mechanische, elektrische und sensorische Größen, die zusammen das Verhalten im Betrieb bestimmen.

Zu den typischen Indikatoren gehören Geschwindigkeit, Drehzahl, Gangstellung, Beschleunigung bzw. Verzögerung, Brems- und Gaspedalstellungen, Lenkwinkel, Motortemperatur,

Anwendungen des Fahrzustands finden sich in der Praxis vor allem in der Fahrzeugsteuerung und im Betriebshof-

Der Begriff ist kontextabhängig und keine formal universell festgelegte Datensatzliste. Unterschiedliche Hersteller definieren und strukturieren Fahrzustandsdaten

Kraftstoff-
oder
Batteriestand,
Reifendruck
sowie
der
Status
von
Türen
und
Fenstern.
In
Nutzfahrzeugen,
Schienenfahrzeugen
oder
spezialisierten
Maschinen
können
zudem
weitere
fahrzeugspezifische
Daten
wie
Bremsdruck,
Achslast
oder
Fahrmotorzustand
relevant
sein.
Die
Erfassung
erfolgt
in
der
Regel
über
Fahrzeug-
bzw.
Infrastruktur-Sensoren
und
zentrale
Steuersysteme.
oder
Flottenmanagement.
Adaptive
Systeme
wie
ABS,
ESP,
Motor-
und
Getriebesteuerung,
Rekuperation
oder
Notfallfunktionen
nutzen
den
aktuellen
Fahrzustand,
um
Sicherheit,
Effizienz
und
Leistungsfähigkeit
zu
optimieren.
In
der
Telematik
dient
der
Fahrzustand
der
Überwachung,
Wartungsplanung
und
Optimierung
von
Kraftstoff-
oder
Energieverbrauch.
Zudem
kommen
Fahrzustandsdaten
in
vernetzten
Verkehrssystemen
(V2X)
zum
Einsatz,
um
Verkehrsabläufe
besser
zu
steuern.
unterschiedlich,
weshalb
Datenschutz,
Datengenauigkeit
und
Standardisierung
wichtige
Themen
bei
Erfassung
und
Nutzung
sind.