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Getriebekonzepte

Getriebekonzepte bezeichnen architektonische Ansätze zur Übertragung von Leistung und Drehmoment in Maschinen, insbesondere in Fahrzeugen. Ziel ist es, Drehzahl und Drehmoment passend zu Betriebsbedingungen bereitzustellen, Effizienz, Leistungsdichte und Schaltkomfort zu optimieren sowie Platz- und Kostenanforderungen zu berücksichtigen.

Zu den klassischen mechanischen Konzepten zählen Schaltgetriebe (Mehrgang) mit festgelegten Gangpaaren sowie Planetengetriebe, die Sonnen-, Planeten-

Hydrodynamische Konzepte wie Wandlergetriebe verwenden Drehmomentwandler statt einer starren Kupplung, oft in Automatikgetrieben, häufig in Verbindung

Bei der Auswahl von Getriebekonzepten spielen Wirkungsgrad, Lastwechselverhalten, Bauraum, Gewicht, Kosten und gewünschter Schaltkomfort eine zentrale

und
Ringzahnräder
nutzen
und
bei
kompakter
Bauform
hohe
Übersetzungen
ermöglichen.
Doppelkupplungsgetriebe
verwenden
zwei
Kupplungen,
die
abwechselnd
Gänge
wechseln
und
so
schnelle
Schaltzeiten
ermöglichen.
Stufenlose
Getriebe
(CVT)
erzielen
variable
Übersetzungsverhältnisse,
etwa
über
endlose
Riemen-
oder
Kettentriebe
oder
hydraulische
Variatoren,
wodurch
der
Motor
in
einem
engen
Bereich
arbeiten
kann;
Vor-
und
Nachteile
betreffen
Effizienz,
Lastverhalten
und
maximale
Beanspruchung.
mit
Planetengetrieben.
Hybrid-
und
e-Getriebekonzepte
koppeln
Verbrennungs-
und
Elektromotoren
über
Power-Split-
oder
eCVT-Architekturen,
um
Kraftstoffverbrauch
und
Emissionen
zu
reduzieren.
Rolle.
Typische
Anwendungen
finden
sich
in
Pkw-
und
Nutzfahrzeugantrieben
sowie
in
Industrie-
und
Fördertechnik.