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Gesamtszahlungen

Gesamtszahlungen bezeichnet in der Finanzwelt die Summe aller Zahlungen, die im Rahmen eines Vertrages, Projekts oder Finanzinstruments über einen festgelegten Zeitraum oder die gesamte Laufzeit hinweg erfolgen. Der Begriff dient als aggregierte Größe, um die Gesamtauszahlungen an Kreditgeber, Versicherer oder andere Begünstigte zu bestimmen.

Im Kreditwesen umfasst die Gesamtszahlungen typischerweise alle Tilgungs- und Zinszahlungen, die der Kreditnehmer leistet. Bei festen

Wichtige Unterscheidungen betreffen den Zeitwert des Geldes: Die Gesamtszahlungen geben nur die nominalen Beträge wieder und

Beispiele verdeutlichen die Anwendung: Bei einem Kredit mit gleichbleibenden Raten ergibt sich die Gesamtszahlung aus dem

Raten
entspricht
die
Gesamtszahlung
dem
Monatsbetrag
multipliziert
mit
der
Anzahl
der
Raten.
Bei
variierenden
Raten
werden
alle
einzelnen
Zahlungen
aufsummiert.
In
Versicherungs-
oder
Vorsorgeverträgen
kann
der
Begriff
auch
die
Gesamtauszahlung
an
Begünstigte
oder
Auszahldauer
in
einer
Leistungsperiode
bezeichnen.
berücksichtigen
nicht
die
Abzinsung
zukünftiger
Zahlungen.
Für
den
Vergleich
von
Finanzierungsangeboten
ist
der
Barwert
oder
der
effektive
Jahreszins
oft
aussagekräftiger.
Gebühren,
Steuern
oder
optionale
Zusatzkosten
sollten
bei
der
Berechnung
der
Gesamtszahlungen
gegebenenfalls
berücksichtigt
werden,
da
sie
die
tatsächliche
Belastung
erhöhen.
monatlichen
Betrag
multipliziert
mit
der
Laufzeit;
bei
einem
Leasingvertrag
oder
einer
Fallstudie
kann
die
Summe
aller
vertraglich
festgelegten
Zahlungen
die
Gesamtszahlungen
darstellen.
Der
Begriff
wird
häufig
in
Kredit-,
Leasing-
und
Haushaltsentscheidungen
verwendet.