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Geräteschutz

Geräteschutz bezeichnet in der Elektrotechnik die Gesamtheit der Schutzmaßnahmen, die darauf abzielen, elektrische Geräte und Anlagen vor Schäden durch elektrische Fehler, Umwelteinflüsse und mechanische Beanspruchung zu bewahren. Er ergänzt den Personenschutz, der den Schutz von Menschen vor elektrischen Gefahren sicherstellt. Ziel des Geräteschutzes ist es, Funktionsstörungen, Brände, Ausfälle und teure Reparaturen zu verhindern sowie die Betriebssicherheit und Verfügbarkeit der Anlage zu gewährleiste.

Zu den typischen Geräteschutzmaßnahmen gehören Schutzvorkehrungen am Gehäuse und Umgebungsbedingungen, wie Gehäuse mit ausreichender IP-Schutzart, Isolation

Geräteschutz steht im engen Zusammenhang mit, unterscheid sich aber vom Personenschutz. Standards und Normen in Europa

Typische Anwendungsbereiche sind Haushaltsgeräte, Industrieanlagen, Medizintechnik und Informations- und Kommunikationstechnik. Der Geräteschutz wird bereits in der

und
Berührungsschutz,
Erdung
oder
Schutz
durch
Schutzleiter,
sowie
mechanischer
Schutz
gegen
Vibration
und
Stöße.
Elektrische
Schutzmaßnahmen
umfassen
Überstrom-
und
Kurzschlussschutz
durch
Sicherungen
oder
Leitungsschutzschalter,
Überspannungsschutz,
sowie
Temperaturüberwachung
mit
automatischer
Abschaltung
bei
Grenzwertüberschreitung.
Weitere
Aspekte
sind
Isolationsfestigkeit,
geprüfte
Bauteilqualität,
geeignete
Isolationsklassen
(z.
B.
I,
II
oder
III)
und
normgerechte
Bauweisen,
die
Umgebungsbedingungen
wie
Feuchtigkeit,
Staub
und
Temperatur
berücksichtigen.
und
Deutschland,
etwa
VDE-
und
IEC-Bestimmungen,
liefern
Kriterien
für
Gehäuseschutz,
ISOLATION,
Schutzarten
(IP)
und
bauteilbezogene
Anforderungen,
um
Geräte
zuverlässig
vor
Fehlern
zu
bewahren.
Entwicklung,
Fertigung
und
im
Betrieb
berücksichtigt
und
durch
Prüfungen
sowie
Zertifizierungen
verifiziert.