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Georeferenzierte

Georeferenzierte Daten sind Daten, denen geografische Koordinaten zugeordnet wurden, sodass sie auf der Erdoberfläche verortet und mit anderen räumlichen Informationen überlagert werden können. Durch die Zuordnung zu einem Koordinatensystem lässt sich ihr räumlicher Bezug herstellen, was Grundlage für GIS-Analysen, Karten und Navigation bildet.

Georeferenzierung erfolgt entweder intrinsisch, wenn Daten bereits Koordinaten enthalten (etwa GeoTIFFs mit eingebautem CRS oder GPS-Metadaten),

Wichtige Datentypen sind georeferenzierte Rasterdaten (Satelliten- oder Luftaufnahmen) und georeferenzierte Vektordaten (Punkte, Linien, Flächen) mit Koordinaten

Metadaten dokumentieren Datum, Projektion, Genauigkeit, Quelle und Aktualität. Die Qualität georeferenzierter Daten hängt von der gewählten

oder
extrinsisch,
indem
ein
Rasterbild
oder
eine
Szene
mithilfe
bekannter
Positionen
auf
reale
Koordinaten
abgebogen
wird.
Dazu
werden
Transformationen
angewendet
(z.
B.
affine
oder
projektive
Transformation).
Typische
Bezugssysteme
sind
WGS
84
weltweit,
ETRS89
in
Europa
oder
UTM-Zonensysteme;
Webkarten
verwenden
oft
Web
Mercator
(EPSG:3857).
in
gängigen
Formaten
wie
GeoTIFF,
Shapefile
oder
GeoJSON.
Anwendungen
reichen
von
kartografischer
Darstellung,
Umweltüberwachung
und
Stadtplanung
bis
hin
zu
Navigation,
historischen
Kartenvergleichen
und
archäologischer
Dokumentation.
Referenz,
der
Transformationsmethode,
der
Verortungsgenauigkeit
der
Punkte
und
der
Aktualität
der
Daten
ab.