Geolokatoren
Geolokatoren sind kleine, tragbare Datenlogger, die an Tieren befestigt werden, um deren Bewegungen über längere Zeiträume zu rekonstruieren. In der Ökologie werden sie vor allem zur Untersuchung von Zug- und Wanderungsmustern eingesetzt, etwa bei Vögeln, Meeressäugetieren oder Landsäugetieren. Die Geräte speichern Umgebungsdaten und ermöglichen durch Auswertung von Lichtsignalen eine Schätzung der geographischen Position über die Zeit.
Der häufigste Typ ist der Lichtgeolokator (GLS). Er misst das Umgebungslicht und protokolliert Zeitstempel. Aus dem
Die Daten werden in der Regel nach dem Rückfang des Geräts ausgelesen. Dadurch erhält man Monats- oder
Vorteile liegen in der geringen Größe und dem geringen Einfluss auf das Tier im Vergleich zu schweren