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Generatorbetrieb

Der Begriff Generatorbetrieb bezeichnet den Betrieb und die Steuerung von elektrischen Generatoren zur Umwandlung mechanischer Energie in elektrische Energie. Generatoren finden sich in Kraftwerken, Backup-Systemen, Fahr- und Schiffsanwendungen sowie in erneuerbaren Anlagen, wo sie mit Dieselmotoren, Gasturbinen, Dampfmaschinen, Wasserturbinen oder in Kombination mit Wind- und Wasserkraftsystemen betrieben werden.

Es gibt primär zwei Betriebsarten: Inselbetrieb, bei dem der Generator eigenständig Strom für ein autarkes Netz

Die Steuerung umfasst Automatiken wie den Spannungsregler (AVR), der die Ausgangsspannung stabil hält, sowie Turbinen- bzw.

Typische Betriebsabläufe umfassen Starten, Beschleunigen bis zur Nenndrehzahl, Synchronisieren, Lastaufnahme und kontrolliertes Abschalten. Beim Abstellen werden

Wartung ist regelmäßig erforderlich: Inspektionen, Ölwechsel, Filterwechsel, Kühlung, Messungen der Isolation und Bauteilkorrosion. Sicherheitsaspekte betreffen Hochspannung,

bereitstellt,
und
Netzparallelbetrieb,
bei
dem
der
Generator
mit
dem
öffentlichen
Netz
verbunden
ist.
Im
Netzbetrieb
muss
der
Generator
synchronisiert
werden,
d.
h.
Frequenz,
Spannung
und
Phasenlage
müssen
dem
Netz
entsprechen.
Schutzmaßnahmen
und
Anti-Islanding-Vorkehrungen
verhindern
eine
ungewollte
Inselbildung,
wenn
keine
Netzverbindung
besteht.
Motorgovernor,
die
die
mechanische
Leistung
an
die
Last
anpassen,
um
Frequenzstabilität
zu
sichern.
Mehrere
Generatoren
können
Last
durch
koordinierte
Lastverteilung
teilen.
Schutzsysteme
überwachen
Strom,
Spannung,
Temperatur,
Öldruck
und
Kühlung
und
greifen
bei
Grenzwertüberschreitungen
ein.
Lasten
schrittweise
reduziert,
der
Generator
wird
entlastet
und
der
Antrieb
stillgelegt.
rotierende
Bauteile
und
Gefahrstoff-
bzw.
Brandschutz.
Umweltaspekte
umfassen
Emissionen,
Lärmschutz
und
ordnungsgemäße
Entsorgung
von
Betriebsstoffen.