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Gehgeschwindigkeit

Gehgeschwindigkeit beschreibt die Geschwindigkeit, mit der eine Person geht. Sie wird üblicherweise in Metern pro Sekunde (m/s) gemessen und kann auch in Kilometern pro Stunde (km/h) angegeben werden.

Bei gesunden Erwachsenen liegt die durchschnittliche Gehgeschwindigkeit typischerweise zwischen etwa 1,2 und 1,4 m/s (etwa 4,3

Gehgeschwindigkeit wird häufig mit standardisierten Tests gemessen, zum Beispiel dem 4-Meter-Gehtest (4MWT) oder dem 6-Minuten-Gehtest (6MWT).

Zahlreiche Faktoren beeinflussen die Gehgeschwindigkeit, darunter Beinlänge, Muskelkraft, Koordination, Schmerz, Atemkapazität, Schuhwerk, Untergrund, Steigung und Umgebungsbedingungen.

In der Medizin gilt die Gehgeschwindigkeit als wichtiger Indikator für die funktionelle Leistungsfähigkeit. Gerade in der

Im Alltag hat die Gehgeschwindigkeit praktische Relevanz für die Planung von Bewegungsprogrammen, der Raumnutzung oder der

bis
5,0
km/h).
Jüngere
Menschen
gehen
oft
schneller,
während
ältere
Menschen
oder
Personen
mit
Mobilitätseinschränkungen
langsamer
gehen.
Die
Geschwindigkeit
variiert
außerdem
je
nach
Schrittlänge,
Kraft,
Kondition
sowie
Untergrund
und
Steigung.
Beim
4MWT
misst
man
die
Zeit,
die
benötigt
wird,
um
4
Meter
zurückzulegen;
daraus
berechnet
man
die
Geschwindigkeit
als
Distanz
durch
Zeit.
Verletzungen
oder
Erkrankungen
des
Bewegungsapparats
können
die
Geschwindigkeit
deutlich
reduzieren.
Geriatrie
dient
sie
oft
als
prognostischer
Marker
für
Stürze,
Hospitalisierung,
Verlust
der
Selbständigkeit
oder
Sterblichkeit
und
wird
genutzt,
um
Therapieerfolge
zu
bewerten.
Barrierefreiheit.
Eine
auffällige
Veränderung
der
Gehgeschwindigkeit
sollte
medizinisch
abgeklärt
werden,
insbesondere
bei
älteren
Menschen.