Gebäudebeständen
Der Begriff Gebäudebestand bezeichnet die Gesamtheit der Gebäude in einem bestimmten geographischen Raum, einschließlich Wohn- und Nichtwohngebäude, sowie leerstehender oder temporär genutzter Strukturen. Der Begriff erleichtert die Beschreibung des physischen Kapitals einer Stadt, einer Region oder eines Landes und dient als Grundlage für Planung, Politik und Analysen.
Zu den Bestandselementen gehören Baujahr, Gebäudetyp, Nutzfläche, Anzahl der Wohneinheiten, Energiekennwerte und der bauliche Zustand. Der
Die Erhebung erfolgt über verschiedene Datenquellen wie Kataster- oder Grundbuchdaten, Melderegister, Bauakten, Gebäudebewertungen (Energieausweise), Gebäudebefragungen und
Die Analyse des Gebäudebestands unterstützt Städte- und Raumplanung, Infrastruktur- und Wohnungsmarkt, Energieeffizienzprogramme und Risikobewertungen. Energetische Aspekte
Herausforderungen umfassen unvollständige oder veraltete Daten, rechtliche und datenschutzrechtliche Beschränkungen, Abgrenzungsprobleme (was genau zählt), sowie die
Anwendungsfelder reichen von Stadtentwicklungsstudien über Sanierungsfahrpläne bis zur Abschätzung von Leerständen und Infrastrukturbedarf. Der Begriff wird