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Gastfreundschaft

Gastfreundschaft bezeichnet die Bereitschaft und Praxis, Gäste willkommen zu heißen und ihnen Schutz, Unterkunft und Verpflegung zu gewähren. Sie umfasst sowohl konkrete Handlungen – wie das Bereitstellen von Speisen, Bettzeug und Informationen – als auch eine einladende Haltung, die Gäste respektvoll behandelt und zu einem angenehmen Aufenthalt beiträgt. In vielen Kulturen ist sie eine grundlegende soziale Norm.

Der Begriff setzt sich aus Gast und Freundschaft zusammen und beschreibt ursprünglich eine Beziehung zwischen Gastgeber

Kulturell und religiös hat Gastfreundschaft unterschiedliche Konnotationen. Im Christentum, Judentum und Islam gilt sie vielfach als

In der Gegenwart umfasst Gastfreundschaft sowohl persönliche Gastfreundschaft im privaten Umfeld als auch professionelle Formen in

und
Gast.
Historisch
war
Gastfreundschaft
oft
eine
Pflicht,
die
Reisende
vor
Gefahren
schützen
und
ihnen
Unterstützung
anbieten
sollte.
In
vielen
europäischen
Traditionen
wurden
Gastrecht,
Herberge
und
Gastgeschenke
durch
Bräuche
und
Gesetze
gefördert.
Tugend
oder
Pflicht
gegenüber
Fremden
und
Schutzbedürftigen;
in
säkularen
Gesellschaften
wird
sie
auch
als
soziale
Fähigkeit
verstanden,
die
Vertrauen
schafft.
Die
Ausprägung
variiert
je
nach
Region,
historischen
Kontexten
und
persönlichen
Werten.
der
Dienstleistungsbranche.
Hotels,
Restaurants
und
Veranstaltungsorte
richten
ihre
Angebote
auf
das
Wohlbefinden
der
Gäste
aus.
Wichtige
Dimensionen
sind
Privatsphäre,
Sicherheit,
Gastethik,
kulturelle
Sensitivität
und
klare
Kommunikation
zwischen
Gastgeber
und
Gast.