Förderlandschaften
Förderlandschaften ist ein Begriff aus der Regionalentwicklungs- und Förderpraxis im deutschsprachigen Raum. Er bezeichnet geografische Teilräume, in denen öffentliche Stellen, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft gezielte Investitions- und Fördermaßnahmen bündeln, um eine nachhaltige, wettbewerbsfähige und sozial ausgewogene Entwicklung zu ermöglichen.
Ziele sind wirtschaftliche Diversifizierung, Arbeitsplatzschaffung, Erhalt und Wiederaufbau von Kulturlandschaften, Naturschutz und Klimaanpassung, Verbesserung der Infrastruktur,
Rechtlicher und organisatorischer Rahmen: Förderlandschaften werden in der Regel durch eine Mischung aus EU-, Bundes- und
Verfahren: Die Festlegung einer Förderlandschaft basiert auf strategischen Standortanalysen, Partizipation der Bürgerinnen und Bürger sowie definierbaren
Instrumente und Maßnahmen: Investitionen in Infrastruktur, digitale Netze, Energieeffizienz, Erhalt von Kulturlandschaften, Naturschutz, Tourismus- und Wertschöpfungsketten,
Auswirkungen und Kritik: Potenziell steigende Lebensqualität, stabile Einkommen, nachhaltige Landnutzung und stärkere regionale Verbindungen. Kritisch diskutiert