Home

Funktionskleidung

Funktionskleidung bezeichnet Kleidung, die durch spezielle Materialien, Konstruktionen und Verarbeitung Funktionen über den reinen Körperschutz hinaus erfüllt. Typische Ziele sind Feuchtigkeitsmanagement, Wärmeisolierung, Schutz vor Wind und Wasser sowie Bewegungsfreiheit und Strapazierfähigkeit. Oft wird sie im Mehrschichtensystem getragen, das je nach Aktivität angepasst wird.

Zu den Materialien gehören Basisschichten aus Polyester, Polypropylen oder Merinowolle, Mittelschichten aus Fleece, und Außenschichten mit

Anwendungsbereiche reichen vom Outdoorsport (Wandern, Bergsteigen, Wintersport) über robuste Arbeitskleidung bis hin zu militärischen Uniformen. Die

Historisch ließen sich Funktionsstoffe aus Militär- und Outdoor-Forschung ableiten. Seit den 1960er–1970er Jahren traten synthetische Fasern

Pflege und Nachhaltigkeit: Membranen benötigen schonende Wäsche; Waschtemperaturen beachten, Weichspüler vermeiden. Lebensdauer verlängern durch Reparatur statt

wasserdichten,
atmungsaktiven
Membranen
(etwa
Gore-Tex,
ähnliche
Laminatstoffe)
oder
winddichten
Stoffen.
Membranen
ermöglichen
Wasserdichtigkeit
bei
gleichzeitigem
Feuchtigkeitstransport.
Zusätzliche
Merkmale
umfassen
Belüftung,
Abriebfestigkeit,
Reißfestigkeit
sowie
antibakterielle
Behandlungen.
Kleidung
wird
typischerweise
in
drei
Schichten
getragen:
Basisschicht
zur
Feuchtigkeitsableitung,
Mittelschicht
zur
Wärmespeicherung
und
Außenschicht
zum
Schutz
vor
Wetter.
Je
nach
Klima
und
Aktivität
variieren
Gewicht,
Wärmeleistung
und
Wasserdichtigkeit.
und
Membranen
in
breiten
Einsatz.
Heute
prägen
neue
Materialien,
Recycling-
und
Nachhaltigkeitsaspekte
sowie
gezielte
Wetterschutz-Technologien
die
Produktentwicklung.
Wegwerfen.
Umweltaspekte
gewinnen
an
Bedeutung;
Hersteller
bieten
Recycling-
oder
Reparaturprogramme
und
Langlebigkeit
steht
im
Vordergrund.