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Funktionenbeschränkungen

Funktionenbeschränkungen bezeichnet in der Mathematik verschiedene Arten, eine Funktion in ihrem Geltungsbereich enger zu fassen oder ihren Wertebereich einzugrenzen. Dazu gehören die Einschränkung des Definitionsbereichs, die Einschränkung des Wertebereichs sowie das Festlegen von Bedingungen, unter denen die Funktion definiert ist.

Einschränkung des Definitionsbereichs: Man betrachtet eine Funktion f: D → Y und beschränkt ihren Definitionsbereich auf eine

Einschränkung des Wertebereichs: Man verändert den Zielbereich statt des Domäns, z. B. g: D → Y' mit

Bedingte Beschränkung und Beispiele: Man kann Funktionen auch durch Bedingungen beschränken, z. B. f eingeschränkt auf

Verwendung: Funktionsbeschränkungen spielen in der Analysis, der Funktionentheorie, der Numerik und bei der Formulierung von Rand-

Teilmenge
D'
⊆
D.
Die
eingeschränkte
Funktion
wird
üblicherweise
mit
der
Symbolik
f|D'
geschrieben
und
erfüllt
dann
f|D'(x)
=
f(x)
für
alle
x
∈
D'.
Y'
⊆
Y.
Dabei
erfüllt
g(x)
∈
Y'
für
alle
x
∈
D,
wodurch
der
Wertebereich
gezielt
eingeschränkt
wird.
x
≥
0;
oder
die
Beschränkung
kann
durch
zusätzliche
Annahmen
entstehen,
etwa
eine
Argumentfunktion,
die
nur
auf
einer
Teilmenge
ihres
Definitionsbereichs
definiert
ist.
Eine
weitere,
eng
verwandte
Idee
ist
die
Beschränktheit
einer
Funktion:
Eine
Funktion
f
ist
beschränkt
auf
eine
Menge
A,
wenn
es
eine
Konstante
M
gibt
mit
|f(x)|
≤
M
für
alle
x
in
A.
bzw.
Anfangsbedingungen
eine
Rolle.
Sie
ermöglichen
lokale
Untersuchungen
von
Funktionen
und
erleichtern
das
Verständnis
von
deren
Verhalten
unter
bestimmten
Umständen.