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Fruchtfliegen

Fruchtfliegen, auch Drosophiliden genannt, bezeichnen eine Gruppe sehr kleiner Fliegen aus der Familie Drosophilidae. Die bekannteste Art ist Drosophila melanogaster. Sie messen typischerweise 2 bis 4 Millimeter und haben einen braunen bis braunlich-grauen Körper mit roten Augen.

Lebensraum und Nahrung: Sie tauchen dort auf, wo reife oder faulende Früchte und gärende Substrate vorhanden

Lebenszyklus: Fruchtfliegen durchlaufen eine vollständige Entwicklung: Ei, Larve, Puppe und erwachsene Fliege. Eier werden meist auf

Bedeutung in Wissenschaft und Nutzung: Drosophila melanogaster ist seit dem frühen 20. Jahrhundert ein Modellorganismus in

Vorkommen und Bekämpfung: Als Haushalts- oder Lagerinsekt gelten sie als lästig, weil sie Obst verderben können.

sind.
Sie
ernähren
sich
von
Hefen,
Zucker
und
Fruchtsäften.
Weltweit
vorkommend,
kommen
sie
besonders
in
warmen,
feuchten
Bereichen
vor
und
sind
häufig
in
Küchen
oder
Obstlagern
zu
finden.
oder
in
Obst
abgelegt.
Aus
ihnen
schlüpfen
Larven,
die
sich
von
Hefen
ernähren;
danach
verpuppt
sich
die
Larve,
und
die
erwachsene
Fruchtfliege
schlüpft.
Unter
normalen
Bedingungen
entwickelt
sich
eine
Generation
oft
innerhalb
einer
Woche;
Weibchen
legen
während
ihres
Lebens
mehrere
hundert
Eier.
Genetik,
Entwicklungsbiologie
und
Molekularbiologie.
Studien
mit
Fruchtfliegen
trugen
maßgeblich
zum
Verständnis
von
Vererbung,
Chromosomenstruktur
und
Genfunktion
bei.
Sie
dienen
zudem
der
Lehre
und
werden
in
genetischen
Experimenten
sowie
in
der
Grundlagenforschung
eingesetzt.
Vorbeugung
durch
Hygiene
umfasst
das
Entfernen
fauler
Früchte,
regelmäßiges
Leeren
von
Mülleimern
und
saubere
Arbeitsflächen.
In
Innenräumen
helfen
Fallen
auf
Gel-
oder
Klebebasis;
in
Labors
werden
Kulturbehälter
verschlossen
und
Nährböden
streng
kontrolliert.