Fruchtfleisches

Fruchtfleisches ist die Genitivform des Substantivs Fruchtfleisch. Sie wird überwiegend in sprachlichen oder formellen Texten verwendet; im Alltag spricht man meist vom Fruchtfleisch. Gemeint ist das essbare, weiche Gewebe des Obstes.

Zusammensetzung und Textur: Fruchtfleisch besteht überwiegend aus Wasser, Zucker, organischen Säuren, Ballaststoffen, Vitaminen und Aromastoffen. Die Textur variiert stark je nach Sorte: von fest und knusprig bis weich und saftig; die Farbe reicht von hell bis intensiv.

Funktion: Das Fruchtfleisch dient der Anlockung von Tieren, die durch Verzehr der Frucht die Samen verbreiten. Bei vielen Früchten umgibt das fleischige Gewebe die Samen oder liegt ihnen direkt auf; dies unterstützt die Verbreitung der Samen.

Culinary uses: In der Küche wird Fruchtfleisch frisch verzehrt, zu Smoothies, Pürees, Saucen, Desserts, Marmeladen oder Babynahrung verarbeitet. Es wird oft von Kernen und Schale getrennt.

Verarbeitung und Haltbarkeit: Fruchtfleisch lässt sich durch Kühlen, Einfrieren, Einkochen oder Trocknen länger haltbar machen. Beim Schneiden laufen Enzyme aus dem Gewebe, wodurch das Fruchtfleisch braun wird; Säure oder Blanchieren verlangsamen diesen Prozess.

Sicherheit und Nährwert: Fruchtfleisch ist allgemein sicher zu essen. Manche Früchte enthalten in Kernen oder Steinlagen Stoffe, die in größeren Mengen gesundheitsschädlich sein können; diese sollten vermieden oder entfernt werden. Die Nährstoffe variieren je nach Obst, aber Fruchtfleisch liefert typischerweise Wasser, Kohlenhydrate, Ballaststoffe sowie Vitamine und Mineralstoffe.