Fruchtansatz
Fruchtansatz bezeichnet den Beginn der Fruchtbildung in der Pflanzentwicklung. Er beschreibt den Prozess, bei dem aus dem Fruchtknoten einer Blüte nach erfolgreicher Bestäubung und Befruchtung die Frucht heranwächst. In der Regel setzt der Fruchtansatz ein, wenn die Samenanlagen befruchtet sind und Hormonsignale, besonders Auxine, das Fruchtknotenwachstum stimulieren. In einigen Fällen kann Fruchtbildung auch ohne Befruchtung auftreten, ein Phänomen, das als Parthenokarpie bezeichnet wird.
Der Fruchtansatz ist eng mit der Befruchtung der Embryosämlinge verbunden. Die Befruchtung der Samenanlagen löst eine
Faktoren, die den Fruchtansatz beeinflussen, umfassen Blütenqualität und Pollenvielfalt, Bestäuberaktivität, Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen während der Blüte,
In der Landwirtschaft wird der Fruchtansatz durch agronomische Maßnahmen beeinflusst: Förderung der Bestäubung durch geeignete Bestäuber,
Fruchtansatz ist ein zentraler Schritt in der Obst- und Gemüsekultivierung und ein wichtiger Indikator für die