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Pflanzentwicklung

Pflanzentwicklung bezeichnet die Gesamtheit der biologischen Prozesse, durch die Pflanzen von der Embryogenese bis zur Reife ihre Form, Größe und Funktion erlangen. Sie umfasst Wachstums-, Differenzierungs- und Organisationsprozesse sowie die Entwicklung von Blüten und Fortpflanzungseinheiten. Entwicklungsprozesse werden durch genetische Programme und durch Signale von Hormonen gesteuert.

Zentrale Konzepte sind Meristemaktivität, Musterbildung und Organbildung. Das apikale Meristem an Spross- und Wurzeltipps liefert kontinuierliches

Hormonelle Regulation erfolgt durch ein Netzwerk aus Auxin, Cytokinin, Gibberellin, Brassinosteroiden, Abscisinsäure und Ethylen. Diese Hormone

Entwicklungsprogramme umfassen Embryogenese, Samenkeimung, vegetatives Wachstum, den Übergang zur reproduktiven Phase und Blütenbildung. Umweltfaktoren wie Lichtqualität

Modelle wie Arabidopsis thaliana haben helfen, Meristemidentität, Organbildung und Musterbildung genetisch zu verstehen. Forschungsmethoden umfassen Genetik,

Wachstum,
während
laterale
Meristeme
das
sekundäre
Wachstum
durchführen.
Differenzierung
führt
zur
Bildung
der
Gewebe
Dermis,
Grundgewebe
und
Leitgewebe
sowie
zu
den
Organen
Wurzel,
Sprossachse,
Blätter
und
Blüten.
Die
Musterbildung
beruht
auf
Positionsinformationen
und
Signalleitbahnen,
wobei
Hormond
gradienten,
insbesondere
von
Auxin,
eine
Schlüsselrolle
bei
der
Organanlage
und
der
Gewebeordnung
spielen.
interagieren
miteinander
und
setzen
Wachstumsprogramme
in
Abhängigkeit
von
Licht,
Gravitation,
Temperatur
und
Umweltstress
um.
Dadurch
bestimmen
sie
zeitliche
Abläufe,
Größen,
Formationen
von
Organen
und
der
Transition
zur
Fortpflanzung.
und
-dauer,
Temperatur,
Wasser-
und
Nährstoffverfügbarkeit
modulieren
Entwicklung
durch
signaling
networks.
Transkriptomik,
Bildgebung
und
Genome-Editing
(z.
B.
CRISPR/Cas).
Anwendungen
betreffen
Züchtung,
Ertragssteigerung
und
Anpassung
an
klimatische
Bedingungen.