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Frequenzverwaltung

Frequenzverwaltung ist der Teil der Telekommunikationspolitik, der die Nutzung des drahtlosen Frequenzspektrums durch staatliche Stellen plant, zuteilt und überwacht. Das Spektrum ist eine endliche Ressource, die für Mobilfunk, Rundfunk, Luft- und Seefahrt, Satellitenkommunikation, Radar sowie Notfall- und Sicherheitsdienste genutzt wird. Ziel ist es, Interferenzen zu vermeiden und eine faire, effiziente sowie innovationsfördernde Nutzung sicherzustellen.

Zu den Kernaufgaben gehören langfristige Planung des Frequenzspektrums (Frequenzplan), Vergabe von Nutzungsrechten an Betreiber, Betrieb von

Im Rechtsrahmen wirkt eine Regulierungsbehörde; in Deutschland etwa die Bundesnetzagentur. International sind ITU-R, CEPT und andere

Vergabeformen reichen von lizenzierter Nutzung über Vergabeverfahren wie Auktionen oder administrative Zuteilung bis zu lizenzfreien Bändern

Herausforderungen umfassen steigende Nachfrage durch mobile Kommunikation (5G/IoT), begrenztes Spektrum, grenzüberschreitende Interferenz, technologieneutrale Zuteilung sowie Sicherheit,

Eine effektive Frequenzverwaltung unterstützt zuverlässige Dienste, Wettbewerb und Innovation, erleichtert Netzausbau und koordiniert internationale Nutzung.

Zuteilungen,
Überwachung
sowie
die
Beilegung
von
Störungen.
Zudem
erfolgt
nationale
Koordination
und
internationale
Abstimmung,
um
grenzüberschreitende
Interferenzen
zu
minimieren
und
globale
Harmonisierung
zu
fördern.
Gremien
maßgeblich
an
Harmonisierung
und
Koordination
beteiligt;
WRC-Entscheidungen
bestimmen
oft
künftige
Zuweisungen.
(z.
B.
ISM-/Wi-Fi-Frequenzen).
Technische
Vorgaben
legen
Emission,
Leistung
und
Nutzungsbedingungen
fest,
um
Kompatibilität
zu
sichern.
Transparenz
und
Verbraucherschutz.