Home

Freitextdaten

Freitextdaten bezeichnen unstrukturierte Textdaten, die in natürlicher Sprache verfasst sind. Sie entstehen in vielen Bereichen, etwa durch Kundenfeedback, E-Mails, Support-Tickets, Beschreibungen oder Freitextnotizen in klinischen Akten. Im Gegensatz zu strukturierten Feldern enthalten Freitextdaten Informationen, die nicht einfach in vordefinierte Kategorien passen und oft kontextabhängig, mehrdeutig oder stilistisch geprägt sind.

Charakteristisch sind große Varianz in Formulierungen, Rechtschreibfehler, Abkürzungen und sprachliche Ambiguität. Die Analyse erfordert Vorverarbeitung wie

Zu den typischen Anwendungen gehören Textklassifikation, Named Entity Recognition, Sentiment- oder Themenanalyse, Informationsextraktion und die Unterstützung

Beim Umgang mit Freitextdaten sind Datenschutz und Privatsphäre zu beachten. Personenbezogene Daten müssen ggf. entfernt oder

Tokenisierung,
Normalisierung,
Stopword-Entfernung
sowie
Lemmatisierung
oder
Stemmen.
Für
tiefergehende
Auswertung
kommen
Methoden
der
Information
Retrieval
und
des
Natural
Language
Processing
zum
Einsatz,
etwa
Bag-of-Words,
TF-IDF
oder
moderne
Embeddings
sowie
Transformer-basierte
Modelle.
von
Such-
bzw.
Recommendation-Systemen.
Freitextdaten
dienen
oft
als
Ergänzung
zu
strukturierten
Daten,
um
Stimmungen,
Ursachen,
Kontext
oder
Trends
besser
zu
verstehen.
anonymisiert
werden,
Rechtsvorschriften
wie
die
Datenschutzgrundverordnung
berücksichtigen
und
Datenrisiken
minimiert
werden.
Zu
den
Herausforderungen
gehören
sprachliche
Vielfalt,
uneinheitliche
Schreibweisen,
Skalierbarkeit
der
Analysen
sowie
die
Bewertung
von
Modellen
in
unstrukturierten
Texten.