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StopwordEntfernung

StopwordEntfernung, auch Stopword-Entfernung, bezeichnet in der natürlichen Sprachverarbeitung den Prozess des Ausschlusses von häufigen Funktionswörtern aus Texten. Ziel ist es, Rauschen zu reduzieren und die Effizienz von Analysen zu erhöhen. Typischerweise kommen sprachspezifische Stopwort-Listen zum Einsatz, die Wörter wie Artikel, Pronomen oder Konjunktionen enthalten.

Der gängige Ablauf umfasst Tokenisierung, Kleinschreibung, und anschließende Filterung: Token werden mit der Stopwort-Liste verglichen und

Anwendungsbereiche sind Information Retrieval, Textklassifikation, Topic Modeling und maschinelle Übersetzung. In Suchmaschinen dient StopwordEntfernung der schnelleren

Herausforderungen bestehen darin, dass Stopwörter in bestimmten Domänen semantisch relevant sein können oder in Sprachen mit

Viele NLP-Frameworks bieten Standard-Stopword-Listen (z. B. NLTK, spaCy, Lucene). Anwender können eigene Listen erstellen oder Domain-spezifische

jene,
die
gelistet
sind,
werden
gelöscht
oder
ignoriert.
Danach
folgen
oft
weitere
Schritte
wie
Stemming
oder
Lemmatisierung;
bei
Vektorraum-Modellen
kann
die
Reduktion
der
Dimensionalität
messbare
Vorteile
bringen.
Indexierung;
in
Lernverfahren
verbessert
sie
häufig
die
Performance.
Sie
ist
kontextabhängig:
Für
manche
Aufgaben
können
Stopwörter
relevante
Signale
tragen.
komplexer
Morphologie
unterschiedliche
Listen
benötigt
werden.
Anpassung
der
Listen
und
Evaluierung
der
Auswirkungen
sind
daher
üblich;
Namensentitäten
sollten
oft
nicht
entfernt
werden.
Anpassungen
vornehmen.
Eine
Dokumentation
der
Listenwahl
und
eine
Validierung
der
Auswirkungen
sind
ratsam.
Beispiel:
Der
Satz
'Das
ist
ein
Beispiel.'
ergibt
nach
StopwordEntfernung
'Beispiel.'