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Fossilgeschichte

Fossilgeschichte beschreibt die Geschichte der Fossilien und des Fossilberichts in Geologie und Biologie sowie die Entwicklung ihrer Interpretation. Fossilien liefern direkte Spuren vergangener Lebensformen, ihrer Ökosysteme und der Evolution, und ihr Studium ermöglicht die Rekonstruktion alter Erdzeitalter.

Historisch entstandene Erkenntnisse zur Fossilgeschichte reichen von frühen Beobachtungen in der Zeit des Aufklärungszeitalters bis zur

Zu den zentralen Konzepten gehören die Identifikation von Fossilien, die Bestimmung ihres Alters durch relative Datierung

Die Fossilbestände reichen von mikroskopisch kleinen Spuren bis zu großen Wirbeltierfundstätten und zeigen Verschiebungen der Artenvielfalt

Die Fossilgeschichte trägt wesentlich zum Verständnis von Evolution und Erdgeschichte bei, wird aber durch Erhaltungslücken und

Entwicklung
der
Stratigraphie.
Wichtige
Schritte
waren
die
Arbeit
von
Georges
Cuvier
und
später
von
Charles
Lyell,
die
Fossilien
als
Belege
für
Evolution
und
Erdgeschichte
nutzten,
sowie
die
Formierung
der
Paläontologie
als
eigenständige
Wissenschaft
im
19.
Jahrhundert.
Die
Verbindung
von
Fossilien,
Gestein
und
zeitlicher
Abfolge
prägte
das
Verständnis
der
biologischen
Geschichte
des
Planeten.
(z.
B.
Stratigraphie)
und
absolute
Datierung
(z.
B.
Radiometrie),
sowie
die
Untersuchung
von
Erhaltung
und
Zerstörung
von
organischen
Überresten
(Taphonomie).
durch
Zeitabschnitte,
Massenaussterben
und
ökologische
Umbrüche.
Verzerrungen
im
Fossilbericht
eingeschränkt.
Moderne
Ansätze
nutzen
digitale
Bildgebung,
CT-Scans,
Computermodelle
und
internationale
Datenbanken,
um
Fundstellen
vergleichbar
zu
machen
und
das
Verständnis
vergangener
Biotas
zu
vertiefen.