Forschungskommunikation
Forschungskommunikation bezeichnet die zielgerichtete Vermittlung von Forschungsergebnissen, -prozessen und -kompetenzen an verschiedene Adressaten, um Transparenz, Verständnis und gesellschaftlichen Nutzen zu fördern. Sie umfasst sowohl interne Kommunikation innerhalb der Wissenschaft als auch externe Kommunikation gegenüber Politik, Wirtschaft, Medien und Öffentlichkeit. Ziel ist es, Erkenntnisse nutzbar zu machen, Forschungsprozesse nachvollziehbar zu machen und das Vertrauen in Wissenschaft zu stärken.
Zu den Adressaten gehören Forschende, Entscheidungsträger, Unternehmen, Medien und die breite Öffentlichkeit. Typische Kanäle sind Fachpublikationen
Grundprinzipien sind Genauigkeit, Verständlichkeit, Relevanz, Ethik, Offenheit und Reproduzierbarkeit. Methoden umfassen Wissenschaftskommunikation, Wissensvermittlung, Wissenstransfer und kooperative
Herausforderungen sind Missverständnisse, Übertreibung, Ressourcenknappheit, Sprach- und Kulturbarrieren sowie Schwierigkeiten bei der Messung des gesellschaftlichen Impacts.
In D-A-CH-Ländern wird der Begriff Forschungskommunikation verwendet, oft mit dem Fokus auf Brücke zwischen Wissenschaft und
Siehe auch verwandte Felder: Wissenschaftskommunikation, Public Engagement, Knowledge Transfer, Wissenschaftsjournalismus, Wissenschaftspolitik.