Formpressverfahren
Das Formpressverfahren ist ein Fertigungsverfahren der Umformtechnik, bei dem eine pulverförmige oder pastöse Rohmasse in eine Form eingefüllt und durch Druck in eine gewünschte Geometrie gepresst wird. Durch die Pressung wird die Masse verdichtet und die Poren reduziert; die geformte Einheit wird als Grünling bezeichnet. Übliche Varianten sind uniaxiales Pressen sowie kaltisostatisches (CIP) oder heißisostatisches Pressen, die eine gleichmäßigere Verdichtung ermöglichen.
Der Ablauf umfasst typischerweise das Vorbereiten des Materials, das Einfüllen in die Form, das Pressen und
Das Formpressverfahren wird vor allem für keramische Pulverwerkstoffe (z. B. Oxide, Silicate), metallische Pulver (Stahl, Kupfer
Zu den Vorteilen zählen hohe Maßhaltigkeit, gute Oberflächenqualität und wirtschaftliche Serienproduktion. Zu den Nachteilen gehören Porosität