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Folgeeffekte

Folgeeffekte bezeichnet in der Regel Ergebnisse oder Auswirkungen einer Handlung, Entscheidung oder eines Ereignisses, die nicht im unmittelbaren Zielkontext liegen, sondern sich erst später oder in anderen Bereichen zeigen. Sie können positiv oder negativ ausfallen und direkt oder indirekt, kurzfristig oder langfristig auftreten.

Folgeeffekte entstehen oft durch Verhaltens-, Markt- oder Strukturreaktionen. Beispiele sind Substitutionseffekte, Verlagerungen von Aktivitäten, technologische Spillovers

Kaskadeneffekte bilden oft mehrstufige Folgeeffekte, bei denen eine Reaktion eine weitere Folge auslöst. Negative externe Effekte,

Zur Bewertung von Folgeeffekten verwenden Wissenschaftler Methoden wie Wirkungsanalysen, Kosten-Nutzen-Analysen, Szenarioanalyse und Computersimulationen. Wichtig ist die

Folgeeffekte finden sich in Wirtschaft, Umweltpolitik, Gesundheit, Technologie und Stadtentwicklung. Der Begriff dient als Hinweis darauf,

oder
verändertes
Konsumentenverhalten.
In
der
Umwelt-
und
Wirtschaftspolitik
spielen
Folgeeffekte
eine
zentrale
Rolle,
da
Maßnahmen
neben
den
beabsichtigten
Zielen
oft
weitere,
teils
unerwartete
Auswirkungen
haben.
wie
Umweltbelastungen
oder
Kosten,
die
nicht
vom
Verursacher
getragen
werden,
zählen
ebenso
dazu;
positive
externe
Effekte
umfassen
Nutzen,
den
Dritte
kostenfrei
oder
zu
geringeren
Kosten
erhalten.
Berücksichtigung
von
Unsicherheit,
zeitlicher
Dynamik,
Verteilungseffekten
und
Wechselwirkungen
zwischen
Sektoren.
dass
Handlungen
systemisch
verankerte,
langfristige
Auswirkungen
haben
können,
die
über
das
unmittelbare
Ziel
hinausgehen.