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Fluß

Fluss bezeichnet in der deutschen Sprache einen natürlichen Wasserlauf, der Wasser aus einem Einzugsgebiet durch ein Flussbett zu einem größeren Gewässer führt, üblicherweise ins Meer, in einen See oder in einen anderen Fluss. Die Schreibvariante Fluß begegnet in historischen Texten; im modernen Standarddeutsch ist Fluss die gängige Schreibweise.

Flüsse entstehen durch das Zusammenspiel von Niederschlägen, Schneeschmelze und Grundwasser. Sie haben typischerweise ein erkennbares Flussbett,

Wasserführung und Sedimenttransport gestalten das Landschaftsbild: Flüsse erodieren das Gelände, transportieren Sedimente und bilden Flussbetten, Auen

Die Bezeichnung variiert regional: größere Wasserläufe werden in der Alltagssprache häufig als Flüsse bezeichnet, kleinere als

Ufer
und
eine
Einzugsgebietslage,
über
die
das
Wasser
dem
Verlauf
folgt.
Viele
Flüsse
führen
das
ganze
Jahr
Wasser,
andere
sind
saisonal
oder
zeitweise
trocken.
Der
Verlauf
wird
durch
Geologie,
Topografie
und
menschliche
Eingriffe
geprägt,
wodurch
sich
Mäander,
Schluchten
oder
flache
Uferbereiche
ergeben
können.
und
Auenwälder
aus.
In
Flussmündungen
entstehen
oft
Deltas
oder
Ästuarformen,
während
in
Binnengewässern
auch
Seen-
oder
Teichbildungen
durch
Ausleitungen
entstehen
können.
Menschliche
Eingriffe
wie
Staustufen,
Kanalisation
oder
Uferbefestigungen
beeinflussen
Geschwindigkeit,
Tiefe
und
Ökosysteme
der
Wasserläufe.
Bäche
oder
Rinnsale.
Flüsse
spielen
eine
zentrale
Rolle
für
Trinkwasser,
Landwirtschaft,
Energieerzeugung,
Verkehr
und
Biodiversität
und
sind
zugleich
integraler
Bestandteil
vieler
Kulturlandschaften.
Sicherung
von
Überschwemmungsschutz,
Wasserqualität
und
Flächennutzung
gehört
zu
ihren
planerischen
Herausforderungen.