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Überschwemmungsschutz

Überschwemmungsschutz umfasst alle Maßnahmen, die darauf abzielen, die Risiken und Folgen von Hochwasser zu reduzieren. Ziel ist der Schutz von Leben, Gesundheit, Eigentum, Infrastrukturen und Umwelt sowie die Sicherung von Funktionen kritischer Einrichtungen. Der Ansatz ist risikobasiert und umfasst Planung, Bau, Betrieb und Anpassung an veränderte klimatische Bedingungen.

Planung und Grundprinzipien orientieren sich an der Gefährdungs- und Risikobewertung auf verschiedenen Ebenen, von der Fluss-

Zu den strukturellen Maßnahmen gehören bauliche Schutzvorrichtungen wie Deiche, Mulden- oder Staubauwerke, Rückhaltebecken, Schleusen, Pumpstationen sowie

Nicht-strukturelle Maßnahmen konzentrieren sich auf Raumordnung, Bauvorschriften, Flächennutzung und Anpassung an Hochwasserrisiken. Dazu zählen geprüfte Bauweisen,

Die Umsetzung erfolgt auf kommunaler, regionaler und nationaler Ebene in Zusammenarbeit mit Wasserwirtschaft, Bauwesen, Rettungsdiensten und

und
Unterliegerregelung
bis
zur
städtischen
Siedlungsentwicklung.
Wichtig
sind
integrierte
Strategien,
die
Prävention,
Schutz,
Bereitschaft
und
Wiederherstellung
miteinander
verbinden.
Frühwarnsysteme,
Meldewege
und
Evakuierungspläne
gehören
ebenso
dazu
wie
regelmäßige
Aktualisierungen
von
Gefahrenkarten
und
Notfallkonzepten.
flutfeste
Bauweisen
und
Hochwassergeschichte.
In
urbanen
Räumen
gewinnen
auch
grüne
Infrastrukturen
an
Bedeutung,
zum
Beispiel
将versickerungsfähige
Oberflächen,
Retentionsflächen
und
Regenwassermanagement,
um
Abflusspegel
zu
glätten
und
Verkehrs-
sowie
Freiraumsicherung
zu
verbessern.
Absenkung
von
Bauaktivitäten
in
Überschwemmungsgebieten,
Schutz
von
Versorgungs-
und
Kommunikationsnetzen
sowie
Versicherungslösungen
und
Katastrophenprävention.
Bevölkerung.
Die
Wirksamkeit
hängt
von
sorgfältiger
Planung,
regelmäßiger
Wartung,
finanzieller
Unterstützung
und
der
Integration
von
Klimawandelanpassung
ab.