Flutereignisse
Flutereignisse sind zeitlich begrenzte Überschwemmungen, bei denen der Wasserstand in Flüssen, Seen oder Küstengebieten deutlich über dem Normalmaß steigt. Sie entstehen durch eine Kombination aus meteorologischen und hydrologischen Faktoren und betreffen sowohl ländliche als auch städtische Räume. Typisch unterscheiden Forscher Flusüberschwemmungen, Sturzfluten, Küstenüberschwemmungen und urbane Überschwemmungen, wobei sich Ursachen und Dynamik überschneiden.
Ursachen sind langanhaltende oder starke Niederschläge, schwere Schneeschmelze oder eine ungünstige Boden- und Entwässerungssituation. Menschliche Einflüsse
Die Auswirkungen reichen von Sach- und Gebäudeschäden über Störungen der Infrastruktur und Versorgungsnetze bis zu Umwelt-
Historisch gelten die Flutkatastrophe von 1953 in der Nordseeregion und die schweren Überschwemmungen in Mitteleuropa im