FluoreszenzMikroskopie
FluoreszenzMikroskopie bezeichnet eine Gruppe von Lichtmikroskopie-Verfahren, die fluorierende Moleküle in Proben zur Sichtbarmachung nutzen. Nach Anregung mit Licht einer passenden Wellenlänge emittieren diese Moleküle Licht mit längerer Wellenlänge. Durch Filter und Detektoren wird das Emissionssignal vom Anregungslicht getrennt, wodurch Strukturen sichtbar gemacht werden, die mit konventionellen Methoden oft schwer zu erkennen sind.
Grundprinzipien sind die Markierung der Proben mit Fluorophoren sowie der Aufbau des Mikroskops, das aus einer
Techniken umfassen Weitfeld- und konfokale Systeme, Spinning-Disk-Konfokalisation sowie Zwei-Photonen-Fluoreszenzmikroskopie. Letztere ermöglicht eine größere Eindringtiefe in Gewebe
Fluorophoren umfassen organische Farbstoffe, fluoreszierende Proteine (z. B. GFP) und Quantum Dots. Markierungsmethoden reichen von Immunfluoreszenz
Historisch entwickelte sich die FluoreszenzMikroskopie seit den 1950er-Jahren; Marvin Minsky konstruierte 1955 das ersten konfokalen Aufbau,