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Flexodruck

Flexodruck, auch Flexografie genannt, ist ein Relieurdruckverfahren. Flexible Druckplatten tragen eine erhabene Bildfläche, die Tinte auf das Substrat überträgt. Das Verfahren eignet sich besonders für Verpackungen und Etiketten und ermöglicht hohe Geschwindigkeiten auf verschiedensten Materialien und Dicken.

Die Platten bestehen meist aus Photopolymer oder Elastomer und werden auf Druckzylindern montiert. Die Tinte wird

Verwendete Tintenarten sind lösemittelbasierte, wasserbasierte und UV-härtende Formulierungen. Geeignete Substrate reichen von Papier, Karton und Folien

Historisch entstand der Flexodruck im 20. Jahrhundert für Verpackungen; die Einführung flexibler Druckplatten und später wasserbasierte

Anwendungen umfassen Verpackungen, Etiketten, Beutel und Klebebänder. Vorteile sind hohe Geschwindigkeit, Substratvielfalt und die Integration in

durch
ein
Inking-System
mit
einer
Aniloxwalze
zugeführt,
die
eine
definierte
Tropfenmenge
liefert.
Das
Substrat
läuft
zwischen
Platten-
und
Eindruckzylinder.
bis
zu
Laminaten
und
Metallfolien.
Flexodruck
eignet
sich
auch
für
unebene
oder
strukturierte
Oberflächen
und
lässt
sich
gut
in
Inline-Verarbeitungen
integrieren.
sowie
UV-härtende
Tinten
verbesserten
Qualität,
Effizienz
und
Umweltbilanz.
Inline-Verarbeitung;
Einschränkungen
umfassen
Bildschärfe
bei
kleinem
Text,
Dot-Gain
und
Plattenverschleiß.
Zukünftig
stehen
höhere
Auflösungen
und
umweltfreundliche
Tinten
im
Fokus.