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Druckzylindern

Druckzylindern (singular Druckzylinder) bezeichnet man in der Drucktechnik zylindrische Bauteile, die durch Rotation und Druck die Übertragung von Druckfarbe oder Druckspannung auf ein Substrat ermöglichen. Sie kommen in verschiedenen Druckprozessen vor, darunter Buchdruck, Offsetdruck, Tiefdruck sowie Veredelungs- und Laminierprozesse. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, eine gleichmäßige Kontakt- und Druckübertragung sicherzustellen.

Aufbau: Druckzylinder besitzen meist einen festen Kern aus Stahl oder Aluminium, der je nach Anwendung gehärtet

Anwendung: Im Letterpress drückt der Druckzylinder das bedruckte Substrat gegen die Druckform bzw. gegen einen Gummituch-

Wartung: regelmäßige Reinigung, Inspektion von Oberflächen, Prüfung von Rundlauf und Planheit, Schmierung der Lager; Verschleißteile austauschen.

ist.
Die
Oberfläche
trägt
oft
eine
Beschichtung
aus
Chrom,
Gummi,
Polyurethan
oder
Silikon,
um
Haltbarkeit,
Reibung
und
Farbaufnahme
zu
steuern.
In
Druckmaschinen
arbeiten
sie
mit
Gegen-
oder
Transportzylindern
zusammen;
sie
sind
in
Achsenführungen
eingebettet
und
werden
durch
Zahnräder
und
Lager
angetrieben.
oder
Folienzylinder.
Im
Offsetdruck
dient
er
als
Transfer-
bzw.
Auflagzylinder,
der
das
Bild
von
der
Platte
passgenau
auf
das
Papier
erzeugt.
In
Veredelungsprozessen
kommen
Druckzylinder
beim
Laminieren,
Kaschieren
oder
Prägen
zum
Einsatz.
Die
Entwicklung
der
Druckzylinder
reicht
von
einfachen
handbetriebenen
Maschinen
bis
zu
hochpräzisen,
computergesteuerten
Systemen
mit
spezialisierten
Oberflächen.