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InlineVerarbeitung

InlineVerarbeitung bezeichnet in der Informatik die direkte Verarbeitung von Daten, während sie durch ein System fließen. Statt Daten zu sammeln und erst später zu verarbeiten, werden Berechnungen und Transformationen unmittelbar im Pfad der Daten durchgeführt.

Ziel ist niedrige Latenz und sofort nutzbare Ergebnisse, weshalb InlineVerarbeitung oft im Streaming- oder Echtzeit-Kontext eingesetzt

Architektur und Muster: In einer InlineVerarbeitung fließt der Datensatz durch eine Sequenz von Operators. Puffern werden

Vorteile und Beschränkungen: Vorteile sind geringere Endlatenz, reduzierter Speicherbedarf und eine einfachere Modellierung von Echtzeitanforderungen. Nachteile

Anwendungsfelder: Real-time Analytics, IoT-Sensoren, Multimedia- und Signalverarbeitung, Online-Inferenz von maschinellen Modellen, Finanzhandel und Online-ETL. InlineVerarbeitung steht

wird.
Typisch
handelt
es
sich
um
eine
Verarbeitung
in
einer
Pipeline,
bei
der
jedes
Stadium
die
Daten
direkt
an
das
nächste
weitergibt.
so
klein
wie
möglich
gehalten
oder
ganz
vermieden;
bei
vielen
Systemen
kommt
Operator-Fusion
zum
Einsatz,
um
Overhead
durch
Zwischenzustände
zu
reduzieren.
Streaming-Frameworks
wie
Apache
Flink
oder
Kafka
Streams
unterstützen
solche
Muster,
ebenso
speziell
konfigurierte
Pipelines
in
eingebetteten
Systemen.
umfassen
eine
erhöhte
Komplexität
bei
Fehlerbehandlung,
schwieriges
Debugging,
Herausforderungen
bei
Backpressure
und
Skalierung
sowie
Probleme
beim
Zustandsmanagement
über
lange
Flussstrecken.
im
Spannungsfeld
zu
Batch-Verarbeitung
und
Streaming
in
Mikro-Batches;
beide
Ansätze
werden
je
nach
Anforderungen
kombiniert.