Finanzmarktplätze
Finanzmarktplätze sind Plattformen, auf denen Käufer und Verkäufer Finanzinstrumente zusammenbringen. Sie ermöglichen Preisbildung, Liquidität und effiziente Abwicklung von Transaktionen in Märkten wie Aktien, Anleihen, Derivaten, Fondsanteilen und Währungen. Finanzmarktplätze können Börsen, elektronische Handelsplattformen oder andere Handelsplätze sein, unterscheiden sich jedoch in ihrer rechtlichen Einordnung, Handelslogik und Abwicklungspartnern.
Zu den wichtigsten Typen gehören regulierte Märkte (Börsen) und multilaterale Handelsplätze (MTFs). In der EU fallen
Die Regulierung zielt auf Transparenz, Anlegerschutz und faire Preisbildung. Handelsinformationen sind vor und nach dem Handel
Vorteile sind erhöhte Liquidität, bessere Preisbildung, breiter Marktzugang und verbesserte Informationsgrundlagen. Risiken umfassen Marktfragmentierung, Systemausfälle, Manipulationsrisiken
Aktuelle Entwicklungen betreffen Digitalisierung, algorithmischen Handel, vermehrte Standards für Transparenz und die Integration neuer Instrumente sowie