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Fernwärmetarife

Fernwärmetarife bezeichnet die Preisgestaltungen, nach denen Wärme aus Fernwärmenetzen an Verbraucher abgerechnet wird. Sie beruhen auf der Lieferung von Wärmeenergie über das Netz und umfassen mehrere Kostenebenen, die der Netzbetreiber auf die Kunden umlegt. Die Tarife variieren je nach Betreiber, Netzgebiet, Vertragsform und Kundengruppe.

Typische Bestandteile sind Grundpreis und Arbeitspreis: Der Grundpreis ist ein monatlicher Festbetrag für Netz- und Anschlussnutzung,

Die Preisbildung erfolgt überwiegend im Rahmen des Netzbetriebs und der Vermarktung durch den Fernwärmeanbieter. Kostenorientierte Abrechnung

Für Endkunden bedeutet dies: Der Wärmeverbrauch bestimmt die Kosten, zudem wirken sich Grundpreis und weitere Gebühren

während
der
Arbeitspreis
pro
Kilowattstunde
Wärmenergie
gezahlt
wird.
Ergänzend
können
Mess-
und
Ablesetarife,
Verfügbarkeits-
oder
Serviceentgelte
sowie
Netzentgelte
anfallen.
Bei
einigen
Tarifen
gibt
es
Staffelungen,
zeitabhängige
Preise
oder
Zuschläge
für
besondere
Leistungsmerkmale.
bedeutet,
dass
Tarife
die
Aufwendungen
für
Beschaffung,
Transport,
Netzbetrieb,
Messung,
Wartung
und
Finanzierung
widerspiegeln.
Transparenzpflichten
verlangen
in
der
Praxis
klare
Preisbestandteile,
Vertragsbedingungen
und
Informationen
zu
Preisänderungen.
In
vielen
Fällen
unterliegt
die
Tarifgestaltung
kommunalen
oder
regulatorischen
Vorgaben,
und
Verbraucher
können
sich
über
Tarifvergleiche
informieren
oder
bei
größeren
Verbrauchern
individuelle
Angebote
aushandeln.
aus.
Tarife
können
regional
stark
variieren
und
hängen
vom
Netzbetreiber
ab;
ein
Wechsel
des
Netzbetreibers
ist
oft
nur
innerhalb
desselben
Netzes
möglich,
während
ein
kompletter
Anbieterwechsel
unter
Umständen
andere
Heizoptionen
eröffnet.