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Feldtypen

Feldtypen (auch Datentypen oder Typen von Feldern) bezeichnen in Datenmodellen die Art der Werte, die in einem Feld einer Struktur gespeichert werden können. Sie beeinflussen Speicherbedarf, zulässige Operationen, Validierung und Datenintegrität. In relationalen Datenbanken und anderen Informationssystemen dienen Feldtypen der Definition eines Schemas und legen fest, wie Daten gespeichert, verglichen und abgerufen werden.

Zu den gängigen Feldtypen gehören Ganzzahlen (Integer), Real- oder Floating-Point-Typen (Bruchzahlen), Zeichenketten (String, VARCHAR, TEXT) zur

In SQL-basierten Systemen werden Feldtypen oft durch Klassen wie INTEGER, VARCHAR(n), TEXT, DATE, TIMESTAMP, BOOLEAN, FLOAT

Bei der Modellierung sollte beachtet werden, dass Feldtypen systemabhängig variieren und Typumwandlungen oder Casting erforderlich sein

Speicherung
von
Text,
Datums-
und
Zeittypen
(DATE,
TIME,
TIMESTAMP)
für
zeitliche
Werte,
Boolean
für
Wahrheitswerte,
Binärtypen
(BLOB,
BYTEA)
zur
Speicherung
roher
Daten
sowie
Enumerationen,
die
eine
begrenzte
Werteauswahl
definieren.
Zusätzlich
gibt
es
Mehrwertfelder
wie
Arrays
oder
Listen,
und
Geo-
oder
Spatialtypen
für
Geodaten.
Je
nach
System
können
die
Bezeichnungen
variieren
(z.
B.
CHAR,
VARCHAR,
TEXT,
NUMERIC,
DECIMAL).
oder
DECIMAL
abgebildet.
Zur
Sicherung
der
Datenqualität
kommen
Constraints
zum
Einsatz,
etwa
NOT
NULL,
UNIQUE,
DEFAULT
oder
CHECK.
Speicher-
und
Zeichenkodierung
(häufig
UTF-8)
sowie
Grenzwerte
abhängig
vom
Typ
beeinflussen
Leistung
und
Skalierbarkeit.
können,
wenn
Systeme
Daten
austauschen.
Eine
konsistente
Typenlogik
erleichtert
Abfragen,
Indexierung
und
Integrität
über
Anwendungen
hinweg.
Beispiele
finden
sich
in
vielen
Anwendungsfällen,
von
Kundentabellen
bis
hin
zu
wissenschaftlichen
Datensammlungen.