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Feldgeräten

Feldgeräten bezeichnet in der Prozess- und Automatisierungstechnik Geräte, die direkt im Feld an Anlagen installiert sind und Mess- oder Steueraufgaben ausführen. Sie befinden sich in der Regel nah am Prozess, z. B. an Rohrleitungen, Reaktoren oder Tankbehältern, und liefern Messsignale an übergeordnete Schaltungen oder nehmen Stellbefehle entgegen. Im Gegensatz zu Leitsystemen wie Leittechnik, DCS oder SCADA, die in Kontrollräumen oder Serverräumen operieren, bilden Feldgeräte die unterste Ebene der Automatisierungshierarchie.

Typen von Feldgeräten umfassen Sensoren, wie Temperatur-, Druck-, Füllstand- oder Durchflussmesser, sowie Aktoren, wie Ventile, Stellglieder

Standards und Schutzaspekte spielen eine zentrale Rolle: In Gefahrumgebungen können Feldgeräte explosionsgefährdeten Bereichen dienen und durch

Betrieb und Wartung umfassen regelmäßige Kalibrierung, Diagnosedaten und ggf. Austausch von Bauteilen. Vernetzte Feldgeräte ermöglichen Fernüberwachung,

oder
Klappen.
Weiterhin
gehören
Feldtransmitter
dazu,
die
Rohwerte
in
standardisierte
Signale
umsetzen.
Viele
Feldgeräte
arbeiten
in
Form
von
Vielfach-
oder
Messsignalen
(4–20
mA,
0–10
V)
oder
verwenden
digitale
Feldbussysteme
(Foundation
Fieldbus,
Profibus
PA,
HART).
intrinsische
Sicherheit
oder
andere
Schutzarten
gekennzeichnet
sein.
Die
funktionale
Sicherheit
nach
IEC
61508/61511
sowie
Namur-Normen
beeinflusst
Zuverlässigkeit,
Wartung
und
Typenwahl.
Fehlerdiagnose
und
vorausschauende
Wartung,
was
Fehlerrisiken
reduziert
und
die
Verfügbarkeit
des
Prozesssystems
erhöht.