Feldbussen
Feldbusse sind industrielle Kommunikationsnetze, die Sensoren, Aktoren und Steuerungen in Automatisierungsanlagen miteinander verbinden. Sie ermöglichen die digitale Übertragung von Messwerten, Befehlen und Diagnosedaten zwischen Feldgeräten und der Leitebene bei reduzierter Verdrahtung und oft in Echtzeit.
Historisch entstanden sie in den 1980er bis 1990er Jahren, um herkömmliche Punkt-zu-Punkt-Verkabelungen zu ersetzen und Wartung
Architektur: Typischer Aufbau umfasst Feldgeräte mit Transceivern, eine Feldbus-Schnittstelle in der Steuerung, sowie die Leitebene. Die
Topologien: Feldbusse nutzen meist Linien- oder baumförmige Verkabelung; Sternverkabelung ist bei vielen Systemen eingeschränkt oder mit
Beispiele: Profibus (DP/PA), Foundation Fieldbus, Modbus, CANopen, DeviceNet, HART (Hybrid-Analog/Digital). Moderne Industrie-Netzwerke gewinnen an Bedeutung: PROFINET,
Nutzung heute: In vielen Produktions- und Prozessanlagen bestehen noch Systeme mit Feldbussen, besonders in Bestandsanlagen; in