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Feldbestimmung

Feldbestimmung bezeichnet den Prozess, bei dem Merkmale von Objekten, Organismen oder Phänomenen außerhalb eines Labors bestimmt und zugeordnet werden. Der Begriff wird in verschiedenen Disziplinen verwendet, etwa in Biologie, Geowissenschaften, Geologie, Ökologie sowie in Physik und Ingenieurwesen, wenn Messungen oder identifizierende Beobachtungen direkt am Ort der Erscheinung erfolgen.

Anwendungsgebiete sind die Identifizierung von Pflanzen, Pilzen, Tieren und anderen Organismen in der Feldarbeit; Experten nutzen

Typische Vorgehensweisen umfassen systematische Beobachtung, den Abgleich mit Referenzmaterial, Probenentnahme für laborexakte Bestimmungen sowie die Dokumentation

Herausforderungen ergeben sich aus saisonalen Veränderungen, ähnlichen Erscheinungen, eingeschränkter Sichtbarkeit oder räumlicher Variabilität. Die Feldbestimmung erfordert

Feldführer,
dichotome
Bestimmungsschlüssel,
morphologische
Merkmale,
Lebensräume
und
oft
fotografische
Dokumentation
sowie
GPS-Datierung.
In
der
Geologie
und
Bodenkunde
geht
es
um
die
Bestimmung
von
Gesteinen,
Mineralien
und
Bodenarten
anhand
Typologie,
Farbe,
Struktur,
Härte
und
chemischer
Tests.
In
der
Physik
und
im
Ingenieurwesen
kann
Feldbestimmung
die
Erfassung
von
Feldern
wie
Magnet-,
Elektrizitäts-
oder
Gravitationsfeldern
an
Ort
und
Stelle
umfassen,
oft
mit
Sensoren,
Probennahme
und
Kalibrierung.
von
Fundort,
Datum,
Umweltbedingungen,
Lebensraum
und
Messwerten.
Die
Ergebnisse
werden
häufig
durch
Laborbestätigungen
ergänzt,
etwa
DNA-Barcoding,
Mikroskopie
oder
chemische
Analysen.
Wichtige
Qualitätsaspekte
sind
Mehrfachbeobachtungen,
die
Verwendung
von
Voucher-Proben,
transparente
Datenhaltung
und
die
Berücksichtigung
von
Unsicherheiten.
oft
Erfahrung,
sorgfältige
Dokumentation
und
gegebenenfalls
Zusammenarbeit
mit
Fachleuten
aus
anderen
Disziplinen.