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FeldEffekte

Feldeffekte bezeichnen Veränderungen in Systemen, die durch äußere Felder hervorgerufen werden. Typische Felder sind elektrische und magnetische Felder, doch auch mechanische Spannungen, Gravitationsfelder oder optische Felder können Feldeffekte hervorrufen. Der gemeinsamer Kern ist, dass ein externes Feld die physikalischen Eigenschaften eines Systems beeinflusst, ohne zwingend eine fundamentale Änderung der äußeren Struktur zu erfordern.

Elektrische Feldwirkungen betreffen häufig Halbleiter und die Polarisation von Materialien. Ein elektrisches Feld kann die Ladungsträgerdichte

Magnetische Feldwirkungen zeigen sich in der Aufspaltung oder Verschiebung von Spektrallinien (Zeeman-Effekt) und in der Quantisierung

Optische und elektromagnetische Feldwirkungen umfassen elektrooptische Effekte, bei denen die Refraktivität eines Mediums durch ein elektrisches

In der Forschung dienen Feldeffekte dem Verständnis von Grundprinzipien und der Entwicklung technischer Bauelemente, wobei der

in
einem
Kanal
verändern,
was
in
FeldeffektTransistoren
genutzt
wird
und
das
elektrische
Verhalten
eines
Bauelements
steuert.
In
der
Spektroskopie
führt
ein
Feld
zur
Stark-Veränderung
von
Energieebenen,
dem
Stark-Effekt.
In
Dielektrika
bewirkt
das
Feld
eine
Ausrichtung
der
Dipole,
was
die
Permittivität
beeinflusst.
von
Elektronenspins
und
Bahnen
(Landau-Niveaus).
In
Festkörpern
führen
Magnetfelder
zu
Phänomenen
wie
Magnetresistenz,
Quanten-Hall-Effekt
und,
in
supraleitenden
Materialien,
Feldabhängigkeiten
der
Supraleitfähigkeit.
Magnetische
Felder
können
zudem
die
magnetische
Ordnung
in
Materialien
modulieren.
Feld
verändert
wird
(Pockels-
und
Kerr-Effekte).
Magnetisch
bedingte
optische
Effekte
und
feldabhängige
Brechungsindexänderungen
treten
ebenfalls
auf.
Anwendungen
reichen
von
Modulatoren,
Sensoren
bis
zu
Spektroskopie
und
Informationsverarbeitung.
Schwerpunkt
auf
der
Kopplung
zwischen
Feld
und
Materialeigenschaften
liegt.