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Fassadenbegrünung

Fassadenbegrünung bezeichnet die systematische Bepflanzung von Gebäudefassaden mit Pflanzen, um eine grüne Außenwand zu schaffen. Sie kann als extensive, pflegeleichte Bepflanzung mit geringem Substratgewicht erfolgen oder als intensive Begrünung mit größeren Pflanzgefäßen, die regelmäßige Pflege erfordern. Realisiert wird sie durch Rankhilfen, Gründächer, Pflanztafeln oder modulare Begrünungssysteme, die in die Gebäudestruktur integriert oder nachgerüstet werden.

Zu den Vorteilen gehören Verbesserungen des Mikroklimas, Reduktion von Hitzeinseln, Luftreinhaltung und erhöhte Biodiversität in städtischen

Herausforderungen liegen in der erforderlichen Tragfähigkeit der Fassade, der Abdichtung und dem Feuchtigkeitsmanagement. Gewicht, Bewässerung, Nachpflege

Planung umfasst statische und hydrologische Prüfungen, Auswahl eines geeigneten Begrünungssystems, Berücksichtigung regionaler Klima- und Gebäudebedingungen sowie

Räumen.
Fassadenbegrünung
kann
außerdem
zu
Schalldämpfung
beitragen,
das
Erscheinungsbild
einer
Immobilie
aufwerten
und
die
Witterungseinflüsse
auf
die
Bauschale
abfedern.
In
vielen
Fällen
trägt
sie
zur
Verlängerung
der
Fassadenlebensdauer
bei
und
ermöglicht
eine
bessere
Regenwasserrückhaltung
über
Verdunstung.
und
Frostempfindlichkeit
der
Pflanzen
sind
zu
berücksichtigen.
Nicht
jede
Fassade
eignet
sich;
technische
Prüfungen
und
eine
passende
Unterkonstruktion
sind
nötig,
um
Schäden
an
Dämmung,
Feuchtigkeitsschutz
oder
Tragwerk
zu
vermeiden.
Kosten-
und
Wartungsaspekte.
Förderprogramme,
Normen
und
Standards
im
Bauwesen
unterstützen
Planung
und
Umsetzung.
In
urbanen
Räumen
existieren
vielfältige
Pilotprojekte
und
Forschungsarbeiten
zur
Ökobilanz
und
Wirtschaftlichkeit
von
Fassadenbegrünungen.